Wagner’scher Hammer

Das Prinzip des Wagner’schen Hammers wird in Hupen zur Schallerzeugung verwendet. In dieser recht einfachen Konstruktion führt das Drücken eines Tasters (a) zum Schließen des Stromkreises, in dem ein Elektromagnet (b) sitzt.  Durch das nun entstandene magnetische Feld wird ein weiterer Schalter bewegt (c), der den Stromkreis sofort wieder unterbricht (d). Dies führt somit aber auch zu einer sofortigen Deaktivierung des Elektromagneten (e), der nun durch eine Rückstellfeder in die Ursprungslage zurück bewegt wird (f). Somit wird der Schalter wieder geschlossen (g). Hierdurch wird aber auch der Stromkreis erneut geschlossen, so dass der Prozess von neuem beginnen kann.

 

Funktionsprinzip einer Hupe nach dem Wagner'schen Hammer.

Solange also „auf die Hupe gedrückt“ wird, entsteht durch den Magneten und die Rückstellfeder eine schnelle Abfolge von Schließen und Öffnen des Stromkreises, also eine oszillierende Bewegung, die durch eine Membran (h) abgenommen und in ein Schallsignal umgewandelt wird.

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